Externes Employer Branding
Im Gegensatz zum internen richtet sich das externe Employer Branding an potenzielle Bewerber/innen auf dem Arbeitsmarkt und zielt darauf ab, die Arbeitgebermarke zur Darstellung als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Auch für das externe Employer Branding lassen sich, laut der DEBA, vier Handlungsfelder identifizieren, die zur Präsentation der Arbeitgebermarke beitragen:
- Arbeitsmarktkommunikation:
Diese umfasst vor allem klassische Elemente der Gewinnung von Auszubildenden und der Personalbeschaffung, wie bspw. Recruiting Messen, Ausschreibungsverfahren, Kooperationen mit den Verbänden und Industrie- und Handwerkskammern etc. - Networking:
Soziale Netzwerke gewinnen zunehmend an Bedeutung, wenn es um die Besetzung offener Stellen geht. Entsprechende Maßnahmen umfassen bspw. Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programme, oder Social Networks-Aktivitäten. - Bewerbermanagement:
Der Umgang mit Bewerbern/innen macht den ersten Eindruck im Unternehmenskontakt aus. Es empfiehlt sich, ein einheitliches Konzept zum Bewerbungsmanagement zu entwickeln, das die Arbeitgebermarke entsprechend durch alle Stufen des Bewerbungsverfahrens von der Ansprache, über Eingangsbestätigungen, Anschreiben bis hin zur Umsetzung von Vorstellungsgesprächen nach außen kommuniziert. - Corporate Reputation:
Über die Corporate Reputation bietet sich die Möglichkeit, das auch andere Aspekte des Unternehmensimage zu nutzen, um die Arbeitgebermarke zu prägen. So kann bspw. über Aktivitäten in den Bereichen Green Logistics die ökologische oder über die Corporate Social Responsibility die soziale Verantwortung des Unternehmens in der Außendarstellung genutzt werden, um als attraktives Unternehmen Bewerber/innen anzusprechen.
Literatur / Links: