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Job-Rotation

Job-Rotationsverfahren dienen dazu, die Tätigkeitsfelder der Beschäftigten zu erweitern. So können dauerhaft die zunehmenden Anforderungen des Arbeitslebens über den Erwerbsverlauf hinweg bewältigt und einseitige Belastungen vermieden werden. Job-Rotationsverfahren können dazu genutzt werden, um Beschäftigte für einen bestimmten Zeitraum freizustellen, bspw. für eine Weiterbildung. Der jeweilige Arbeitsbereich kann dann durch ein (internes) Rotationsverfahren über diesen Zeitraum besetzt werden.

Zum einen kann über Job-Rotationsverfahren eine Aufgabenerweiterung erzielt werden. Diese erfolgt "horizontal" und wird auch als Job Enlargement bezeichnet. Zum anderen wird eine Aufgabenbereicherung oder auch Job Enrichment angestrebt. Für das Unternehmen ergeben sich durch solche Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung positive Effekte. Die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen wird gefördert, ihre Flexibilität erhöht und einseitige Belastungen durch langeandauernde Tätigkeiten werden vermieden. Der Wechsel der unterschiedlichen Arbeitsbereiche zur Kompetenzerweiterung kann dabei turnusmäßig im Wochen-, Monats- oder Jahreswechsel erfolgen.

Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel in der Logistik erhöhen Job-Rotationsverfahren die Flexibilität eines Unternehmens. So können über diese Verfahren mehrere Beschäftigte in verschiedenen Arbeitsbreichen eingearbeitet und qualifiziert werden. Dies erleichtert auch die Einarbeitung von neuen Beschäftigten und Zeitarbeitskräften (vgl. hierzu auch die Bereiche Rekrutierung und Wissensmanagement). Weiterführende Informationen und Links zum Thema Job-Rotation:

http://www.m-e-z.de

http://www.jobrotation.de/